Die Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit entsprechen dem „Orientierungsplan für Bildung u. Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder.“ Bildungsziele in Lernbereichen u. Erfahrungsfeldern sind für unsere Einrichtung grundlegend:
ERZIEHUNGSZIELE UND -FORMEN
ATMOSPHÄRE
SOZIALER UND EMOTIONALER BEREICH · die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Gruppenmitglieder zu akzeptieren. · den Anderen zu achten. · unterschiedliche Bedürfnisse wahrzunehmen. · Größere Kinder können bereits erworbenes Wissen u. Gruppenregeln an kleinere Kinder weitergeben.
Darüber hinaus sind für das Miteinander in einer Gemeinschaft altersentsprechende Selbstständigkeit und Selbstsicherheit von großer Bedeutung. Selbstständigkeit kann am wirkungsvollsten im Alltäglichen erlernt und gefördert werden (z. B. beim Essen, An- und Ausziehen, Händewaschen usw.). In diesem Zusammenhang ist es wichtig, den Kindern die Gelegenheit zu Selbstbestimmung und eigenen Entscheidungen zu ermöglichen. Daneben entwickelt das Kind ein gesundes Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Durchsetzungsvermögen und die Fähigkeit Konflikte auszutragen. Dies kann noch gefestigt werden durch Geborgenheit in der Gruppe, gegenseitige Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen, Lob für Dinge, die schon beherrscht werden und das Vergeben kleiner Aufträge und Aufgaben. MOTORISCHER BEREICH
KREATIVER BEREICH
BILINGUALER BEREICH Kleinkinder haben eine einmalige Chance , sich unbefangen die Sprachmelodie und Aussprache einer oder mehrerer Sprachen - ähnlich wie die der Erstsprache - zu verinnerlichen. Neurolinguistische Untersuchungen zeigen, dass bis zum vierten Lebensjahr Spracherwerb im gleichen Gehirnteil abgespeichert wird und eher spielerisch angeeignet werden kann. Danach wird er anders aufgenommen und verarbeitet und wird eher kognitiv gelernt. Deswegen wird die optimale Lernphase für Spracherwerb bei Kleinkindern bis zum fünften Geburtstag betrachtet. Allerdings sollte hier erwähnt werden, dass für das Erlernen einer Sprache ein spielerischer, unbefangener Umgang mit der Sprache erzielt werden sollte. Kleinkinder dürfen nicht dazu gezwungen werden - sie sollen den Spracherwerb eher als Spiel oder als Aktivität, welche nebenbei im Hintergrund verläuft, wahrnehmen. Unsere Sprachförderung basiert auf spanische Muttersprachler. In Bildungsbausteinen ergänzen wir „spielerisch“ das Angebot der Kinder im wöchentlichen Alltag der Gruppe. |
Pädagogisches Konzept |
SPRACHENTWICKLUNG UMSETZUNG DER ERZIEHUNGSZIELE · wir sind selbst Vorbild und Modell · wir legen Regeln je nach zeitlichen, räumlichen, · altersentsprechenden, individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten fest · wir vertreten unsere Regeln durch Worte, aber auch durch unser Verhalten · Gefahrenpunkte werden wiederholt benannt und gezeigt · wir lassen (je nach Situation) die Kinder selbst Erfahrungen machen
SAUBERKEITSERZIEHUNG Das "Sauberwerden" · Den Body gegen zweiteilige Unterwäsche eintauschen. · Dem Kind Hosen anziehen, die es selbst öffnen und herunterziehen kann (Gummizug im Bund) · Für zu Hause die Anschaffung einer WC-Verkleinerung und eines Fußschemels damit das Kind mit den Füßen einen festen Halt findet.
KÖRPERHYGIENE
KINDERBEOBACHTUNG
FREISPIELZEIT ● Rücksichtnahme zu erlernen und zu üben
Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen die Kinder in dieser Zeit bei ihren Aktivitäten, beobachten, beraten, schlichten Streitereien, trösten bei Misserfolgen und Kummer und stehen als Spiel- und Ansprechpartner zur Verfügung.
Wir gehen viel in den Garten, unternehmen Ausflüge oder Einkäufe mit den Kindern, so versuchen wir auch einen familienähnlichen Alltag für die Kinder mit in den Gruppenalltag einzubringen. Bei schlechtem Wetter besuchen wir gerne unser Tobezimmer oder nehmen an einem kooperativen Bewegungsprogramm teil, damit die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben können. |
Weidenkörbchen-Kitas |
So erreichen Sie uns:04491-78 77 23 |